Unruhige Nacht zu Donnerstag

Spitzenböen um Tempo 90

In der Nacht zum Donnerstag rauscht der erste Herbststurm heran. Verbreitet sind in der zweiten Nachthälfte Böen der Stärke 8 und 9 dabei.  Vor allem in der Nähe von Schauern sind kurzzeitig auch Böen der Stärke 10 möglich ( um 90 Kilometer pro Stunde). Noch etwas stärker können die Böen in den höheren Lagen von Eifel und Westerwald sein. Auch am Donnerstagvormittag bleibt es noch stürmisch. Am  Nachmittag flaut der Wind dann wieder ab.

Belaubte Bäume bieten Angriffsfläche

Viele Bäume tragen noch ihr Laub, sodass der Wind eine gute Angriffsfläche hat. Wer am Donnerstagmorgen unterwegs sein muss, sollte entsprechend vorsichtig fahren. Es ist davon auszugehen, dass Äste herunterkrachen, auch einige vor allem geschwächte Bäume können umstürzen und somit Straßenabschnitte blockieren. Generell abzuraten ist natürlich von Waldspaziergängen.

"Sommerluft" wird verdrängt

Mit der Passage des Sturmfeldes kühlt es wieder ab. Nach ungewöhnlichen Spitzenwerten um 20 Grad am Mittwoch werden am Donnerstagnachmittag nur noch 11 bis 14 Grad gemessen. In den Nächten sind die Werte dann wieder einstellig.


Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 20.10.2021 um 06:46 von: (Aktueller Stand vom 20.10.2021 um 08:50)
Markus Müller
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